Morgens um 11 Uhr traf sich eine buntgemischte Albvereinsgruppe von 3 bis 80 Jahren an der Turnhalle zu einer kleinen Abschlusswanderung. Nach kurzem Geplauder und „Hallo“ bildeten sich zwei Gruppen: einmal die Kinder, die zusammen eine Schnitzeljagd auf der Suche nach dem Erbe des gruseligen Wissenschaftlers aus dem Jahre 1910 machten. Und zum anderen die Erwachsenen, die sich auf eine größere Runde aufmachten und dabei nichts weiter wollten als sich zu unterhalten. Getrennt liefen wir los. Wir Kinder gingen am Bolzplatz vorbei zur Balzholzer Hütte, wo wir auf die Erwachsenengruppe stießen. Es war neblig und kalt, aber das Laub im Wald leuchtete trotzdem prächtig. Bald trennten sich unsere Wege wieder, denn wir Kinder waren dem Erbe auf einer heißen Spur und fanden schließlich den alten Schatz an einer Grillstelle. Kompass-Armbänder mit Feuerstein und Pfeife waren in kleinen Säckchen versteckt. Auch die Erwachsenen kamen dort an, und alle wärmten sich erst einmal am Feuer auf. Es wurde noch eine Rede über das vergangene und kommende Jahr gehalten und dann stärkten sich alle an ihren mitgebrachten Speßen. Mit großem Geplauder begann es und genauso ließ man die Wanderung auch ausklingen.
(Laura Mall)