Mondwanderung in Beuren: kurzweilig, unterhaltsam und informativ!

Wer hätte es gedacht: Für das Leben auf der Erde ist der Mond genauso wichtig wie die Sonne! Ja, sogar für die Entstehung des Lebens an Land zeichnet er sich maßgeblich verantwortlich. Diese und viele andere, mitunter auch amüsante Informationen hielt Heinrich Schnell bei der Mondwanderung in Beuren am Freitag, 29. September 2023 bereit. 23 Teilnehmer führte er am lauen, spätsommerlichen Abend am Spitzenberg und Engelberg vorbei und weiter Richtung Breitenlau. Wolken verdeckten den Trabant im Augenblick seines Aufgangs, und danach ließ er sich immer wieder auf eine schöne Weise blicken. Unglaublich kurzweilig war der Abend, und ebenso kurzweilig klang er bei einem leckeren „Ständerling“ an der Kelter Beuren mit „Albdudler“ und neuem Most aus. Wir hoffen auf eine Neuauflage innerhalb unseres Ortsgrenzenlos-Gebiets im kommenden Jahr!

„Genau da geht der Mond in zwölf Minuten auf!“ Am Engelberg zeigt Heinrich Schnell seiner Wandergruppe die Stelle, wo zur Zeit ein nahezu Supermond den Horizont überschreitet.

 

 

Höhlen und Ruinen auf der Berghalbinsel Rosenstein – Familienwanderung Juli 2023

Am Sonntag 16. Juli 2023 machten sich bei herrlichem Wetter sechs Familien nach Heubach im Ostalbkreis zur Berghalbinsel Rosenstein auf. Nach dem ersten steilen Anstieg war unser erstes Highlight, das „Finstere Loch“, nicht mehr weit. In zwei Gruppen haben wir mit allen acht Kindern diese mit 140 Metern längste Höhle am Rosenstein teilweise auf allen Vieren erkundet. Das war für Groß und Klein ein tolles, teilweise rutschiges und sehr beeindruckendes Höhlenerlebnis! Auf dem weiteren Weg bis zur Waldschenke genossen wir den herrlichen Ausblick vom Sedelfelsen und die 44 Meter lange und bis zu sieben Metern hohe, tunnelartige Wohnhöhle, die „ Große Scheuer“.

Nach diesen abenteuerlichen Erlebnissen freuten sich alle auf die Grillstelle mit Spielplatz bei der Waldschenke. Zu unserer Enttäuschung durften wir aufgrund der Waldbrandgefahr kein Feuer machen, so mussten die Würste aus dem Rucksack kalt verspeist werden bzw. wurden durch Pommes oder andere Gerichte aus der Waldschenke ersetzt. Gestärkt wanderten wir vorbei am Westfels und über die imposante Stahlbrücke zu den Überresten der mittelalterlichen Burgruine Rosenstein. Am Ende der Rundtour stand noch die „Kleine Scheuer“ auf dem Programm, die wie viele Höhlen zur Zeit der Neandertaler ein Bärenschlupf war und mit über 300 Steinartefakten eine bedeutende Fundstelle der Altsteinzeit darstellt. Mit vielen Eindrücken ging es wieder zum Wanderparkplatz. Alle fleißig mitgewanderten Kinder erhielten einen Stempel in ihren Albärtspass, und am Ende wartete zu Hause nochmals ein Höhepunkt auf: das abschließende Eisessen in Beuren!