Familienwanderung im Remstal am 17.10.21

Um zehn Uhr traf sich die Wandergruppe wie immer an der Turnhalle. Danach ging es mit den Autos los ins Remstal. Obwohl die Wanderführerin zuvor den Weg erklärt hatte, mussten einige schon das erste Hindernis überwinden und den Weg durch das Labyrinth nach Stetten finden.

Als dann endlich alle am Parkplatz ankamen, wanderten wir los. Zuerst ein Stückchen durch den kleinen, von hübschen und manchmal kunstvollen Häusern bestückten Ort, dann durch den Weinberg. Immer mit dem Blick auf die Y-Burg, die jedoch kein bisschen einem Y ähnelte, eher einem einfachen Würfel. In der Burg, die eine Ruine war, da Dach und Fenster fehlten, machten wir eine überraschende Entdeckung: Überall waren kreative Menschenfiguren plaziert, die von einem Künstler stammten, dessen Markenzeichen durch eine Walnuss auf jeder Statue zu sehen war.

Weiter gings, entlang der bunten und noch traubenbehangenen Weinreben rechts und links vom Weg, den Weinberg hinauf. Oben verwandelten sich die Weinreben dann in Streuobst, das gerne als kleiner Snack angenommen wurden. Ein Stück weiter kam die erste Kugelbahnstation. Sofort wurde fleißig gemurmelt – um die Wette und zum Spaß. Doch nach einiger Zeit meldete sich der Hunger bei allen. So änderten wir rasch den Plan und beschlossen, direkt auf einer Abkürzung zur Grillstelle zu gehen. Dort befand sich ein großer Spielplatz mit künstlichen Kletterfelsen, auf denen die Kinder sofort begannen zu klettern, während die Eltern sich um das Essen kümmerten. Nach allerlei Leckereien vom Grill ging es die Abkürzung wieder zurück, um weiter ausgiebig an den anderen Kugelbahnstationen zu murmeln. Und zu guter Letzt gab es noch Schokomurmeln für alle! (LM)